toonNews » Book http://blog.toonpool.com the latest stuff about toonpool.com Wed, 21 Nov 2012 17:15:33 +0000 en hourly 1 Ein Mann geht an die Decke http://blog.toonpool.com/cartoons/ein-mann-geht-an-die-decke/ http://blog.toonpool.com/cartoons/ein-mann-geht-an-die-decke/#comments Fri, 18 Dec 2009 13:02:01 +0000 Max http://blog.toonpool.com/?p=1820 Die toonpool-Zeichnerin Katharina Greve, Jahrgang 1972, hat gerade ihren ersten Comic-Roman im Leipziger Verlag Die Biblyothek veröffentlicht. Hauptperson ist der Fahrstuhlführer Franz Fink, der im Berliner Fernsehturm tagein, tagaus Touristenmassen in seinem voll gestopften Lift hinauf und hinab fährt. Auch sein übriges Leben, das er mit seiner Frau, zwei Katzen und vielen Kartons teilt, ist klein und beengt. Sein sehnlichster Wunsch: mehr Platz! Doch dann, eines Tages, stolpert Franz im Schaft des Turms in eine Parallelwelt, in der sich Menschen von der Schwerkraft emanzipiert haben und einfach an Wand und Decke leben. Emotionale und räumliche Verwirrungen warten auf ihn und stellen sein Leben wortwörtlich auf den Kopf.

Du zeichnest eigentlich Cartoons und Comic-Strips. Warum jetzt plötzlich ein ganzer Comic-Roman?
So plötzlich war das nicht. Ich habe vier Jahre an dem Buch gearbeitet von der ersten Idee bis zum Druck, natürlich mit Unterbrechungen. Reine Zeichenzeit für Storyboard, Skizzen und Tuschezeichnung waren so ungefähr drei Monate. Ich mag das Kurze und Prägnante beim Cartoon, aber es reizt mich genauso, längere, komplexere Geschichten zu erzählen. Und dafür ist der Comic ein perfektes Medium. Man kann alles gleichzeitig sein: Drehbuchautor, Regisseur, Szenograf, Maske und Kostümbildner – nur einen Produzenten, also Verleger, braucht man noch.

Was haben Deine Cartoons und der Comic gemeinsam? Gibt es Parallelen?
Der Humor ist schon gleich. Dabei ist der Comic etwas leiser als die Cartoons. Um wieder den Vergleich zum Film zu ziehen: es ist eine klassische Komödie mit komischen Charakteren, Verwicklungen und einem Happy End.

Wie bist du auf die Geschichte gekommen? Warum der Berliner Fernsehturm?
Ich lebe in Berlin und mag den Fernsehturm einfach sehr gern. Er ist mein Hauptorientierungspunkt in der Stadt. Jedes Mal, wenn ich bei einem Besuch mit dem Aufzug nach oben fahre, frage ich mich, was um mich herum im Schaft passiert. Das sind mehrere tausend Kubikmeter umschlossener Raum, zu dem kein Besucher Zutritt hat. Dieser Raum ist also sehr geheim, obwohl der Turm an sich so präsent in der Stadt steht. Dazu kommt, dass ich mir als Kind oft vorgestellt habe, an der Decke zu laufen.

Die Handlung ist eng mit der Architektur verknüpft und die schwarzweißen Zeichnungen sind sehr klar und einfach. Ist da die Architektin in Dir durchgekommen?
Ja, tatsächlich hatte ich beim Zeichnen das Gefühl, dass ich jetzt endlich weiß, warum ich Architektur studiert habe. Das war also nicht umsonst. Die Panels sind sehr gerade aufgebaut, es gibt keine schrägen, überzogenen Perspektiven, dafür aber einige Gebäudeschnitte, damit der Leser die räumliche Verdrehung nachvollziehen kann. Das sieht dann so aus, dass die Menschen, die im Turm an der Wand laufen, sich auf den Bildern senkrecht an der rechten Bildkante bewegen.

Mit dieser Raumdrehung spielst Du auch mit den Möglichkeiten des Comics. Ich hatte zum Beispiel beim Lesen das Bedürfnis, das Buch zu drehen. Aber der Text in den Sprechblasen ist in normaler Leserichtung angeordnet. Soll man das Buch gar nicht drehen?
Es darf natürlich jeder das Buch lesen, wie er will. Ich habe das so angeordnet, weil ich und der normale Leser ja mit der normalen Gravitation leben. Wir blicken in die andere Welt, die um 90 oder 180 Grad gekippt ist, nur hinein. Ein wenig verwirren kann und darf das natürlich.

Greve_Deckenmann_Leseprobe2

Das waren jetzt eher formale Fragen. Kommen wir zum Inhalt. Was sind das für Menschen, die dort im Fernsehturm leben? Haben die übernatürliche Kräfte?
Nein. Das mag sich jetzt seltsam anhören, da sie ja an der Wand laufen können und das kennt man nur von Superhelden wie Spiderman. Aber es sind ganz normale Leute. Die weibliche Hauptperson Gabi zum Beispiel ist eine etwas pummelige Frau, die verzweifelt auf der Suche nach einem Mann ist. Sie belegt Kurse wie „Ohne Schokolade leben“. Und irgendwann hat sie mal einen Kurs gemacht, in dem sie eben gelernt hat, ohne Schwerkraft zu leben. Der Fahrstuhlführer Franz ist auch ein ganz normaler Typ, der einfach auf der Suche nach persönlichem Freiraum ist. Am Ende schafft er es, die Erkenntnisse, die er im Turm gesammelt hat, auf sein Leben zu übertragen und seine Probleme zu lösen. Damit ist er kein Superheld, sondern eher ein Alltagsheld.

Wie ist denn eigentlich das Leben ohne Schwerkraft?
Genauso wie mit ohne Schokolade, nur eben mit ohne Schwerkraft, wie die Gabi aus dem Buch sagen würde. Das bringt natürlich ein paar Schwierigkeiten mit sich: Die Möbel müssen an die Wand gedübelt werden und auch das Trinken in dieser Position will gelernt sein.

Wie viel Autobiografisches steckt in der Geschichte?
In jeder Geschichte steckt ein wenig von einem selbst. Aber ich gehöre nicht zu den Comic-Autoren, die ihr eigenes Leben aufzeichnen. Die Fiktion hat den großen Vorteil, Geschichten verallgemeinern und sie gleichzeitig verdichten und auf den Punkt bringen zu können. Ich bin zum Beispiel keine Fahrstuhlführerin und habe mich auch nicht von Schokolade emanzipiert. Am ehesten kenne ich die Suche nach dem eigenen Freiraum – und das ist sicher eine Lebensfrage für viele. Ich habe, zumindest für die nächste Zeit, eine Lösung für dieses Problem gefunden.

Und die wäre?
Comics zeichnen.

Auch wenn Du keine Comics über Dein Leben zeichnest, vielleicht erzählst Du etwas von Dir. Wie sieht es zum Beispiel an Deiner Decke aus?
Da hängt ein verchromter, italienischer Leuchter aus den 60er Jahren mit passenden Energiesparlampen. Die waren in der Anschaffung teurer als der Leuchter. Ansonsten müsste die Decke dringend mal wieder gestrichen werden – übrigens nicht wegen irgendwelcher Fußspuren.

Und wenn Dir die Deck auf den Kopf fällt?
Glücklicherweise bietet Berlin viel unterschiedliche Zerstreuung für diesen Fall an. Gestern zum Beispiel war ich bei einer sehr kurzweiligen Lesebühne und morgen gehe ich zum Zahnarzt.

Die letzte Frage: Gibt es eine Fortsetzung von „Ein Mann geht an die Decke“?
Wenn, dann mache ich es wie George Lucas bei Krieg der Sterne: Dann gibt es die Geschichte davor, die erzählt, warum die Leute im Fernsehturm so leben, wie sie leben.

Vanessa Oxygen
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EIN MANN GEHT AN DIE DECKE von Katharina Greve
Verlag: Die Biblyothek, Leipzig
ISBN13: 978-398104806-3
48 Seiten, Hardcover, 19 x 26 cm, 1-farbig, 1. Auflage: 10/2009, 14,- EUR
Mit einem Vorwort von Günter M. Ziegler, Professor für Diskrete Geometrie, TU Berlin und Leiter des Medienbüros der Deutschen Mathematiker-Vereinigung
www.ein-mann-geht-an-die-decke.de

Ein Mann geht an die Decke Cover

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Selected Cartoon: »new mac book« http://blog.toonpool.com/cartoon-reviews/selected-cartoon-%c2%bbnew-mac-book%c2%ab/ http://blog.toonpool.com/cartoon-reviews/selected-cartoon-%c2%bbnew-mac-book%c2%ab/#comments Thu, 14 May 2009 10:15:41 +0000 Max http://blog.toonpool.com/?p=503 MacBook 13″ 2.33 GHz 3GB RAM 250GB HD, 2 filthy dogs

"Macbook" by Andy Leuenberger

"Macbook" by Andy Leuenberger

english version

The cartoon »new mac book« is cruel, it hits a whole class of society: in your face. It questions all the values Steve Jobs is representing; this cartoon pulls the legs of all owners of those peculiar white and silver foldable things in the fancy quarters of the metropoles.

»Wow! They look so much better (and faster) on your new MacBook!« If you’ve heard this sentence before at Starbucks, in a design academy or in between some black shirt nerds, sitting in the shades of trees in summer, you just know two head movements: either you shake your head (“And where do you play ‘Farcry’, my mac friend?”) or you nod (“Oh yes, those new macs are sky-rocketing with the new ‘Core 2 Duo’ architecture”).

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To have the apple “on it” or not: it seems that this is the most important question in some of the standardized artist and shopping quarters around the world. Those shiny white and silver thingies fit perfectly into the world of private clinics, noble malls and DJ desks and radiate excruciating exclusiveness and entrepreneurism where no one is. The one who wears apple on XING meetings will probably be hugged on facebook and followed on twitter instantly. A special understatement utters the one who drives up with a black Saab which is tagged with the enclosed white Apple sticker. The sticker drives even more positively on a 106-inch “smart” car – that’s the climate preserving roundhouse kick which rushes into your face, asking you how black your carbon fingerprint is by now.

In »new mac book«, the clean machine is not to be spared from the worst: as an inactive and dull thingy, it has to stand the copulation process of two filthy dogs on it, as if it was the classy suede backseat of grandma’s Cadillac. The MacBook has been reverted in its meaningfulness: from a device of modern, clean virtuality to a camping mat of archaic, physical fertilisation.

Andy Leuenberger’s fantastic cartoons are modern sociological meditations mixed with PC philosophy, served in his individual ‘corporate identity’, black on white paper with red shading. There’s just one question: is The Leuenberger using a Mac?

This cartoon on toonpool.com | This artist on toonpool.com

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deutsche Version

Der Cartoon »new mac book« ist grausam, er greift eine ganze Bevölkerungsschicht an: In your face. Er stellt all die Werte infrage, wofür Steve Jobs steht; lässig zieht er all die Besitzer von weißen Plastik-Klappgeräten in den Szenevierteln der Metropolen durch den Latte Macchiato.

»Wow! They look so much better (and faster) on your new MacBook!« Wer diesen Satz mal gehört hat, bei Starbucks, in der Grafikdesignschule oder bei den schwarzhemdigen Nerds, die im Sommer in den Schatten der Bäume sitzen, der kennt nur zwei Kopfbewegungen: entweder ein stilles Kopfschütteln (“Und wodrauf spielst du ‘Farcry’, lieber Mac-Freund?”) oder ein vorsichtig affirmatives Nicken (“Ohja, mit dem Einzug des ‘Core 2 Duo’ geht die Post jetzt richtig ab”).

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Den Apfel “draufhaben” oder nicht: es scheint, also ob es in gewissen normierten Künstler- und Shopping-Vierteln dieser Welt nur um diese Frage geht. Die weiß und silber glänzenden Dinger passen sich problemlos modernen Privatkliniken, Edel-Malls und DJ-Pulten an und versprühen entsetzliche Exklusivität und Entrepreneurs-Sein, wo manchmal nur eine Ich-AG dahintersteckt. Wer bei XING-Treffen Apfel trägt, hat beste Chancen, sofort per Blackberry angetwittert und gegruschelt zu werden. Ein besonderes Understatement äußert derjenige, der mit einem schwarzem Saab vorfährt, auf dem der weiße Beipack-Apfelsticker prangt. Noch positiver fährt der Sticker natürlich auf einem “smart” – das ist der klimaschonende Roundhouse-Kick, der dem Betrachter ins Gesicht fliegt und ihn fragt, wie schwarz denn sein CO2-Fingerabdruck inzwischen ist.

In »new mac book« bleibt das saubere Gerät nicht verschont: tatenlos muss es zusehen, wie sich zwei dreckige Hunde auf ihm begatten, als ob es die feine weiße Rauleder-Rücksitzbank in Omas Cadillac wäre. Das MacBook wird in seiner Sinnhaftigkeit umgekehrt: vom Mittel zum Zweck des modernen sauberen Virtuellen ins archaisch Körperliche, Lebenstiftende.

Andy Leuenbergers Auge entgeht nichts, in seinen fantastischen Cartoons treffen moderne soziologische Betrachtungen auf PC-Philosophien, das ganze serviert in seiner selbstentwickelten ‘Corporate Identity’, schwarz auf weiß mit roter Schattierung. Nur eins bleibt unklar: ob der Leuenberger einen Mac benutzt?

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Berlin – uff de Schrippe jenommen http://blog.toonpool.com/cartoons/berlin-%e2%80%93-uff-de-schrippe-jenommen/ http://blog.toonpool.com/cartoons/berlin-%e2%80%93-uff-de-schrippe-jenommen/#comments Fri, 17 Apr 2009 13:59:59 +0000 Battlestar http://blog.toonpool.com/?p=285 Berlin – uff de Schrippe jenommen

Mit „Voll dit Leben!“ tritt der Berliner Cartoonist Sam in die Fußstapfen des berühmten Heinrich Zille. Jetzt ist das Buch erhältlich bei toonpool.com für 15 Euro.

Das Berliner „Milljöh“ ist untrennbar mit dem Namen Zille verbunden. Der berühmte „Pinsel-Heinich“ prägte wie kein anderer das Bild der preußischen Industriemetropole – ein Moloch aus Mietskasernen und Maschinenhallen, der den Menschen kaum Luft zum Atmen ließ. „Wenn ick will, kann ick Blut in den Schnee spucken… “, lautet ein bekannter Satz aus dem Mund eines schwindsüchtigen Zille-Kindes. Mit bitter-ironischem Witz hat der Berliner Grafiker und Karikaturist das Leben in den Hinterhöfen, Hurenhäusern und Arbeiterkaschemmen zu einer sozialkritischen Proletenidylle veredelt und dem Berliner Dialekt bis auf den heutigen Tag internationalen Kultstatus verliehen.

Inzwischen sind die Fabriken modernen Innovationszentren gewichen. Aus den Eckkneipen wurden Coffee-Shops. Und aus den Mietshäusern durchsanierte Mittelstandsquartiere für den urbanen Akademikernachwuchs. Ist Zille damit endgültig ein Fall fürs Museum?

sam paff voll dit leben preview

Nicht unbedingt: Mit Sam ist ein neuer Zeichner in die Fußstapfen des alten Meisters getreten und findet abseits der ausgetrampelten Szenepfade und Sightseeing-Touren noch genügend Stoff für seine Milieu-Studien. Es gibt sie noch, die „Ickes“ und „Kiekste was“, nur dass man sie nicht in der Ständigen Vertretung, im Borchardt oder in den zahllosen Strand-Cafés an der Spree trifft. Eher schon an der Wurst-Bude, wo eine Berliner Type das „Siebenjänge-Menü“ bestellt: „Eene Bratwurscht und ’n Sixpack Bier“. Sam, mit bürgerlichem Namen André Paff, holt sich seine Inspirationen aus Kneipen wie Puschel in der Potsdamer Straße oder dem Torpedokäfer im Prenzlauer Berg. Orten, an denen sich der selige Mief der Eckkneipe mit den bierschweren Ergüssen standorttreuer Tresen-Philosophen mischt.

Die Hölle, das ist nicht mehr ein Leben zwischen Kohlenschleppen und Kartoffelsuppe. Die Hölle, das sind die fortwährenden Kleinkriege mit aktuellen und verflossenen Lebenspartnern, die Widrigkeiten einer Hartz-IV-Existenz und die ewige Frage nach dem letzten Bier. Da sagt der Wirt zu Gast: „Du hast noch zwölf Bier vom letzten Mal uff’n Deck’l stehn.“ Sagt der Gast: „Kannste wegkippen, trinkt ‚eh keena mehr.“ Oder ein nackter Mann steht in der Wohnung und die Frau in der Tür sagt: „So meinte ick dit nich: Du bist ausjezogen, wenn ick nach Hause komm!“

sam paff voll dit leben preview


Auch der bayerische Tourist in der Lodenjoppe mit Hirschhornknöpfen bekommt sein Fett weg, etwa wenn er fragt: „Wie komme ich denn in den Zoo?“ – und die Antwort lautet: „Als wat denn?“ Unverkennbar, hier hat der berühmte Eckensteher Nante als Vorbild gedient. Wie überhaupt der berüchtigte Berliner Humor mit seinem Charme wie aufgekochtes Spülwasser bei Sam gut aufgehoben ist.

Inzwischen sind Sams Alttagsbetrachtungen fester Bestandteil in den Berliner Medien. Im „Berliner Kurier“ hat er täglich einen Cartoon und in der U-Bahn kann man seine Zeichnungen auf dem Monitor bewundern. Jetzt hat er ein Buch herausgebracht. In „Voll dit Leben!“ finden sich 128 seiner besten Zeichnungen – ein Sammelsurium aberwitziger Proleten-Poesie. Wie der der Trinker, der vor Kumpels noch mal sein Leben Revue passieren lässt:: „Also wenn ick noch mal uff de Welt komm, denn wäre ick jern so wie ick“?“ Dem ist nichts hinzuzufügen.

Karl Hermann
(toonpool.com)

Voll dit Leben! Sam, 128 Seiten, 15 Euro
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Das Buch „Voll dit Leben!“ ist der Auftakt einer Reihe von Cartoon-Büchern aus dem toonpool.com-Verlag. Cartoonisten, die an einer Buchveröffentlichung interessiert sind, können sich gern bei toonpool.com melden.

sam paff voll dit leben preview

sam paff voll dit leben preview

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