Kittihawk, you started drawing cartoons only in 2005 and now you got your first anthology published. The book is called “Lebenslanges Lernen” (Lifelong Learning) - Did you learn anything in these four years of doing cartoons?
Yes, definitely. I always notice this when looking at my first cartoons: sometimes I don’t even think they’re funny anymore. Over time, you discover how you have to tell a story to make it funny. I’m better at that now, but I’m still learning new stuff. I am really interested in the different ways of telling a story.
I originally wanted to ask you about why most of your works are black and white, since most of your stuff on toonpool.com is. Then I noticed that there are lots of colored cartoons in your book.
Well, actually I think I really like black and white cartoons better. They have a kind of beautiful sternness to them. I only started using color a year ago, partly, because everyone does it. In a lot of cases, I don’t think that it’s necessary to use color and I really don’t like cartoons that look as if they have been colorized. Who knows, maybe colored cartoons will be out of fashion again in a couple of years.
Most jokes in your cartoons would work without an elaborate setting, but I noticed that you sometimes draw really detailed backgrounds. For example, I really liked all the small background items in the revised “phone-sex Nazi” cartoon. In what situations do you decide on doing these backgrounds?
Sometimes you need to place the action of the cartoon in a distinct setting to make the joke work. In other cases this is not crucial, but I still like to situate the cartoon somewhere. Some artist leave out settings altogether, but this also means a lack of ambience that readers can recognize and relate to. I really like it when you get the sensation of being in another place when looking a cartoon. That’s also something I really appreciate about other artists.
Do you try out different backgrounds for a cartoon?
Yes: often I will think of a joke and draw a background. Then I’ll notice that there is too much stuff in the background and have to remove it. Since I only work digitally, I can try out different things.
I noticed that people writing about you will often point out how you’re a woman doing a job that’s dominated by men – this is repeated in your press kit and even in the introduction to your book. What do you think about this?
I asked them not to emphasize this, but everybody does it. This happens with other female artists as well, it’s a kind of a cliché. It’s the same with reports about Angela Merkel: They often put an emphasis on her being woman working in a field that’s usually male. Maybe it’s natural that this is the first thing that people notice, but it’s sad when they don’t go on from there. It’s important to me not to me labeled as “woman cartoonist”, male artists don’t draw “men cartoons” either. We all interact with both men and women. Making up a “women cartoons” category is stupid.
Thanks for your time!
For those of you living in Berlin: An exhibition of Kittihawk’s cartoons will open on Friday, September 25 2009 at Cartoonfabrik Berlin (Krossener Straße 23, Friedrichshain). You are all invited to celebrate the opening & Kittihawk’s new book “Lebenslanges Lernen”. Doors open at 8 PM.
If you can’t make it or don’t live in Berlin or Germany, you should consider buying the book or try to get a free copy:
Win a signed copy of Kittihawk’s book “Lebenslanges Lernen” – just send an e-mail to [email protected] & put “Kittihawk” in the subject field. (any recourse to courts of law is excluded).
Paul Hellmich
]]>Til Mette gilt als einer der wichtigsten Cartoonisten in Deutschland. Seit 1995 erscheinen seine Zeichnungen wöchentlich im Stern.
Von 1992 -2007 lebte er in New York, und so finden sich auch in seiner Malerei immer wieder New Yorker Stadtlandschaften bestückt mit seinem Cartoon-Personal. Die Ausstellung gibt einen Überblick über sein bisheriges Schaffen, die neuesten Zeichnungen werden zu sehen sein, aber auch ältere und unbekannte Arbeiten.
Til Mettes Cartoons schöpfen bevorzugt aus dem prallen Alltag: ob Arbeitswelt oder Freizeit, Mette ist ein genauer Beobachter. In eigentlich eher witzfreien Räumen wie Forschungslabors, Operationssälen und Büroetagen findet er Kuriositäten zuhauf. Seine überwiegend schwarz-weißen, akkurat gezeichneten und schraffierten Figuren berichten Hintergründiges, Lehrreiches, Lustiges und Erstaunliches. Til Mette ist einer der ungewöhnlichsten Cartoonisten, dem es immer wieder gelingt, sowohl täglichen Banalitäten als auch aktuellen Schrecknissen eine komische, eine lachhafte Seite abzugewinnen.
Doch Mette vermittelt auch echte Lebenshilfe egal ob beim Einkauf von Wein (“Wir wollen uns einen ballern. Können Sie da was empfehlen?”) oder im verregneten Urlaub (“Das Outdoor-Solarium!) Lediglich vor dem berüchtigten Kindermund kapituliert er und weiß auch keine Antwort, wenn der Balg im Kinder-Karussell fragt: “Sind wir bald da?”
Til Mette wurde 1956 in Bielefeld geboren. Von 1980 bis 1986 studierte er Kunst und Geschichtswissenschaften in Bremen. Er war Mitbegründer der taz-Bremen und auch in der bundesweiten Ausgabe der taz waren seine Cartoons fester Bestandteil. Seine Zeichnungen werden außerdem u. a. in der Süddeutschen Zeitung und in Funny Times (USA) veröffentlicht.
Im Jahr 2000 erhielt Til Mette den Karikaturenpreis der Sächsischen Zeitung. Im Lappan Verlag gibt es zahlreiche Publikationen von Til Mette, u.a. das Buch ›Komm schon!‹ und mehrere Cartoonbände zu den Themen ›Ärzte‹, ›Büro‹, ›(Ex-)Raucher‹ und ›Studenten‹. Zur Ausstellung erscheint der große Sammelband „Meine Welt“.
Ausstellungseröffnung:
Freitag, 15.5.2009, 20 Uhr
Es spricht: Dieter Schwalm, Cartoonprogrammchef vom Lappan-Verlag
Til Mette ist anwesend
Ausstellungsdauer:
16.5. – 10.7.2009
Öffnungszeiten:
Mi- So 14 – 19 Uhr
Ort: Cartoonfabrik
Krossener Str. 23 – 10245 Berlin Friedrichshain
Eintritt: 1,00 €
Buch zur Ausstellung:
„Meine Welt“ Lappan Verlag Oldenburg,320 z.T. farbige Seiten, Schutzumschlag, 29,95 €
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Sind Mathematiker heimliche Humoristen? Kann eine Formel satirisch gemeint sein? Die Möglichkeit, dass dies so ist, lässt sich vermutlich mit der Wahrscheinlichkeitsrechnung annähernd genau ermitteln. Vermutlich, annähernd? Wörter, die Mathematiker “wahrscheinlich” nicht gern hören! Aber ist es nicht so, wie es ein alter New-Yorker-Cartoon zeigt: Ein kleiner Junge soll an der Schultafel, den Mathelehrer im Rücken, 1 und 1 addieren. Der Schüler hat auf der Tafel ganz links oben angefangen: 1 + 1 = 1 dann das Komma – und hinter dem Komma: 9999999999999999999… usw. über viele Zeilen, er nähert sich beim Rechnen schon der rechten unteren Ecke der Tafel, und der Lehrer lobt: Gleich hast Du’s! Möge dereinst die Fallhöhe einer Witzidee exakt berechenbar sein, eine große Aufgabe für die Forschung! Die Cartoon-Künstler warten jedenfalls sehnsüchtig darauf…
Cartoonpreis 2008
Vernissage: Montag, 4. Mai 2009, 17 Uhr
Ort:
Technische Universität Berlin
Hauptgebäude, Lichthof, Galerie
Straße des 17. Juni 135
10623 Berlin
(Nähe Ernst-Reuter-Platz)
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Statement Prof. Günter M. Ziegler, Pastpräsident der Deutschen Mathematiker-Vereinigung (DMV) und Koordinator des Jahrs der Mathematik 2008 für die DMV:
Sehr verehrte Damen und Herren,
ich möchte Sie herzlich einladen, sich mit uns ein Projekt im MatheMonatMai anzuschauen: Eine Ausstellung von Mathematik-Cartoons an der TU Berlin. Die Ausstellung ist in mehrfacher Hinsicht bemerkenswert. Sie werden sehen: Die Mathematik eignet sich durchaus für einen humoristischen Umgang. Bemerkenswert war auch die Resonanz auf die Ausschreibung eines Cartoonpreises für Mathematik durch die DMV 2008: sie war enorm groß; rund 250 Cartoons wurden von 150 Künstlern eingereicht – das hat uns sehr gefreut. Diese außergewöhnlichen Cartoons müssen wir einem breiten Publikum verfügbar machen.
Die Mathe-Cartoonausstellung zeigt, dass die Mathematik ein frisches fröhliches Gesicht hat, das auch mit dem Auge zwinkern kann. Die Ausstellung ist offiziell ab dem 1. Mai zu sehen; wegen des Feiertages am 1.Mai findet die Vernissage am Montag, 4. Mai, 17 Uhr im Lichthof statt – zu dieser Veranstaltung möchte ich Sie herzlich einladen.
Günter M. Ziegler
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Die Location:
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Einige Arbeiten der Ausstellung:
Noch mehr Informationen zum MatheMonatMai befinden sich auf der DMV-Homepage
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NACHTRAG: FOTOS DER VERNISSAGE GIBT ES HIER!
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Heilige Humor-Hallen: das entspiegelte Glas über den wertvollen Exponaten ist abwaschbar, schließlich könnte hier gelacht werden!
Dynamisches Duo: Humor ist ein äußerst ernstes Thema, wenn Lachexperten wie Andreas Prüstel und Kriki (Christian Groß) diskutieren
Ebenfalls konzentriert und immer bei der Arbeit: Harm Bengen bei Signaturen und Frontispiz-Zeichnungen – für die Ewigkeit in seine Bücher gemeißelt.
Das neue Werk, um das sich alles dreht!
Wie immer gut gelaunt: Zeichner-Star Peter Thulke.
Zunächst mal Zaungäste und wegen Überfüllung ausgesperrt, Künstlerkollegen Kittihawk und Bernd Pohlenz (Lasst mich hier rein!).
Impresario und unermüdlicher Streiter für die Cartoon-Kunst: Wolfgang Kleinert – Postkartenverleger und Inhaber der Galerie “Cartoonfabrik”:
Kittihawk und die Verlegerlegende Dieter Schwalm (Lappan) im Kreis von toonpool.com-Mitarbeitern. Freude kommt auch darüber auf, dass Harm Bengen der meistgeklickte Künstler (von über 900 Kollegen aus aller Welt) auf toonpool.com ist. Das Internet und klassische Printwerke gehen neue Allianzen ein
Fotos Nils Panik
Harm Bengen-Ausstellung
Ausstellungsdauer: 23.01. – 15.03.2009
Öffnungszeiten: Mi-So 14 – 19 Uhr
Ort: Cartoonfabrik
Krossener Str. 23 – 10245 Berlin Friedrichshain
Eintritt: 1,00 €
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LAUDATIO
Der Laudator (Dieter Schwalm) über den Laudierten:
Ich freue mich, zum ersten Mal die Gelegenheit zu haben, eine Ausstellung miteröffnen zu dürfen, von einem Autoren des Lappan Verlages, dessen Cartoon-Programm ich seit 25 Jahren verantwortlich mache.
25 Jahre im Hauptberuf „Cartoonverleger“ dass schafft Vergleichsmöglichkeiten!
Vergleichsmöglichkeiten unterschiedlichster Art:
· Wer produziert viele Cartoons, wer kann davon leben?
· Wer ist zuverlässig und liefert seine Vorlagen rechtzeitig ab?
· Wer macht viele gute besten Witze, wer macht die Besten Witze?
· Wer verkauft sich am erfolgreichsten, wer erzielt die höchsten Auflagen?
· Wer kann eigentlich nicht richtig zeichnen, unter akademischen Gesichtspunkten betrachtet, und wer beherrscht das aus dem eff eff ?
· Wer zeichnet große und wer zeichnet kleine Nasen?
· und, natürlich die wichtigste Frage: lassen sich bestimmte Rückschlüsse ziehen, wie etwa:
ob die Größe der gezeichneten Nasen unmittelbar mit dem Erfolg eines Cartoons zusammenhängt.
Da ich mir erst gestern zur Vorbereitung dieser Veranstaltung diese Fragen gestellt habe, muss ich alle die enttäuschen, die jetzt eine schlüssige Antwort von mir erwartet haben …
Aber, für Harm Bengen und um den geht es heute Abend, gibt es natürlich ein paar passende Schubladen die ich aufziehen möchte, um ihn näher bekannt zu machen.
· Dass er die Nasen eher klein zeichnet sehen sie selbst …
· Dass er aus Ostfriesland stammt, sieht man ihm nicht unbedingt an …
· Wenn man zur Begrüßung ein „Moin, Moin“ von ihm hört, glaubt man dies schon eher …
· obwohl Harm, ich komme leider jetzt schon auf einen Schatten Deines Lebenslaufes zu sprechen, seit er in Neu-Ulm wohnt, also irgendwo da unten, wo die Apfelsinenbäume wachsen sollen …
· Er hat im März Geburtstag, also bald, und wird in diesem Jahr 54 Jahre alt.
(Gutes Alter, ich spreche aus zehnmonatiger Erfahrung.)
· Nach dem Abitur verschlug es ihn zum Militär ins Oldenburgische, daran schloss sich eine
· Lehre als Farblithograf an.
Das war der damals typische Werdegang eines Jung-Maoisten: Nach dem Abi studierte man nicht, sondern machte eine Lehre und ging zur Bundeswehr um die von innen zu zersetzen. Kriegsdienstverweigerung und Studium war es etwas für politische Weicheier …
Da ich aus derselben geografischen Ecke Deutschlands komme und derselben politischen Splittergruppe angehörte, haben wir uns bereits vor mehr als 30 Jahren kennen gelernt.
Ich kann mich gut daran erinnern, Deine Zeichenkunst zum ersten Mal auf Bierdeckeln vorgeführt zu bekommen, in den Kneipen, in denen die bevorstehende Weltrevolution diskutiert wurde…
Das mit der Weltrevolution hat es ja bekanntermassen nicht geklappt, unsere Lebenswege gingen auseinander und haben sich – dank unserer etwas aussergewöhnlichen Berufen immer wieder gekreuzt und führen uns wie am heutigen Abend auch immer wieder zusammen.
· Nach Deiner Ausbildung zum Farblithografen folgte dann noch ein Grafik-Designstudium in Bremen, wo du viele Jahre mit Frau und Tochter gelebt und gearbeitet hast.
Woraus bestand diese Arbeit in den Achtziger Jahren?
· Nach einem kurzen Ausflug in die Werbung und der Erkenntnis, dass dies definitiv nichts für dich ist, hast du wieder als Lithograf angefangen zu arbeiten, um Geld zu verdienen.
Gezeichnet wurde zum Spaß. So hast du, zusammen mit Til Mette, heute ebenfalls einer der bekannten Cartoonisten hierzulande, die weissen Stellen im Bremer Blatt gefüllt, die kurz vor Redaktionsschluss noch zu sehen waren.
Dem Stadtmagazin Bremer Blatt, heute kurz Bremer genannt, bis du bis jetzt treu geblieben ebenso dem OXMOX in Hamburg, wie dem Ostfriesen-Magazin, für das du seit über zwanzig Jahren die plattdeutsche Comic-Serie Ulfert zeichnest.
1986
wurde der große Schritt in die Selbständigkeit getan. Harm Bengen sah sich allerdings nicht in erster Linie als Cartoonist sondern als Comic-Zeichner.
Es entstanden Serien wie „Moona Laser“ und „Sandra Bodyshelly“, die erst in Comicmagazinen wie „schwermetall“ vorabgedruckt und dann in Alben zusammengefasst wurden. Von Sandra Bodyshelly gibt es insgesamt 8 !
Dazu zitiere ich Achim Schnurrer, der Verleger seiner meisten Comic-Bücher, die bei der Edition Kunst des Comics erschienen sind.
„Diese Mischung aus Parodie, Erotik, gelegentlich auch recht deftiger Art, und ironischen Wortspielen, eingebettet in eine turbolente, actionreiche und spannungsgeladene Handlung, ist das Erfolgsrezept, das Harm Bengen bei „Sandra Bodyshelly“ zur Perfektion entwickeln sollte.
Die selbstbewusste, leidenschaftlich-lesbische Blutsaugerin versprüht auf den kunstvoll kolorierten Seiten dieser Serie eine Lebenslust, die wohl nur Untote in dieser Intensität entwickeln können.“
Da spricht ein echter Fan. Für alle Comic-Fans hier: die Serie Sandra Bodyshelly wurde von Carlsen übernommen und dann mit dem achten Band im Jahre 2004 eingestellt.
Wie mir Harm vorhin sagte, plant er aber doch noch einen letzten Band um diese Serie abzuschliessen. (Erscheinungstermin vielleicht 2010 zur Comicmesse in Erlangen)
Bevor ich auf den Cartoonisten Harm Bengen zu sprechen komme, sei noch erwähnt, das mit dem Comic „Störtebeker“ das erste Lappan-Buch von ihm 1993 erschienen ist.
2000
Mit dem Jahr 2000 begann nicht nur ein neues Jahrtausend, sondern auch insofern eine neue Ära für Harm Bengen, weil er ab sofort regelmässig für das Internet-Portal web.de Cartoons beisteuerte und zwar mit der Verpflichtung 200 neue pro Jahr zu schaffen! Da diese Verpflichtung acht Jahre überdauerte sind hier allein über 1600 neue Cartoons entstanden.
Mithin ist Harm Bengen, als ein sehr fleissiger Cartoonist einzuordnen.
Es ist natürlich auch seinem Fleiss zu verdanken, dass ab 2002 mittlerweile vier Cartoonbücher von Harm Bengen bei Lappan erscheinen konnten. Aber nicht die Menge macht es, sondern der Witz und der ist bei ihm aussergewöhnlich.
Für mich ist Harm Bengen einer der besten Witzezeichner schlechthin und
es gibt diese Ausnahme-Cartoons von ihm, die nur ganz wenigen gelingen:
Wollen Sie eine Tüte? Wird die Oma an der Supermarktkasse gefragt.
Danke Frollein, wenn ich jetzt kiffe, vergess ich wieder die Hälfte!
Als Postkarte wurde dieser Cartoon über 100tausend mal verkauft und er ist das Titel des erfolgreichsten Buches von Harm Bengen!
Ich könnte eine ganze Anzahl meiner persönlichen Lieblinge aufzählen –
Allerdings finde ich es spannender anderen über die Schulter zu schauen und dabei zuzuhören, wie die Witze kommentiert werden.
So geschehen mit dem neuesten Buch von Harm Bengen, dass ich bereits am letzten Freitag verschenken konnte:
Die meisten Lacher bekam dieser Cartoon:
„Du und Dein Übertritt zum Islam. Hab jetzt rausgekriegt, dass ich mich zuhause gar nicht verschleiern muss.!
Knapp gefolgt von dem alten Mann im Bett, der den Sensenmann mit den Worten begrüsst:
„Ich wird verrückt! Der Tod!! Das ich das noch erleben darf!
Fast folgerichtig haben wir gemeinsam diesen schönen Titel für das neue Buch von Harm Bengen ausgewählt. Willkommen in der Hölle!
Ich war überrascht, als Harm sagte:
„Viel treffender könnte man einen Einstieg in seine Cartoonwelt nicht gestalten…“
Wer jetzt nur bitterböse und schwarzhumorige Cartoons erwartet wird enttäuscht sein, die höllische Cartoonwelt von Harm Bengen ist der Alltag, seine Protagonisten sind keine erfundenen Monster – sondern (fast) Menschen wie du und ich.
Und der hier beschriebene Alltag ist natürlich auch nicht unser Alltag, sonst könnten wir uns nicht so herrlich darüber amüsieren. Oder?
Egal. Viel Spass in dieser Ausstellung, mit diesen Bildern von Harm Bengen und mit seinem neuen Buch, dass Harm nicht nur signieren wird, sondern auf Wunsch mit schönen Bildern wie einstmal auf Bierdeckeln, versehen wird.
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