toonNews » Karikatur http://blog.toonpool.com the latest stuff about toonpool.com Wed, 21 Nov 2012 17:15:33 +0000 en hourly 1 Nebenjobs http://blog.toonpool.com/interview/nebenjobs/ http://blog.toonpool.com/interview/nebenjobs/#comments Fri, 27 May 2011 13:17:08 +0000 Paul http://blog.toonpool.com/?p=7541 Jan Tomaschoff war lange Karikaturist bei der Welt. Zeichnen ist allerdings nur sein Nebenberuf: Unter der Woche arbeitet Tomaschoff als Neurologe, Psychiater und Psychotherapeut in Düsseldorf. Neben seiner Arbeit für Tageszeitungen und Magazine, zeichnet er auch regelmäßig Cartoons über Ärzte für den Medical Tribune.

Jan, wie bist du eigentlich zum Zeichnen gekommen?

Wahrscheinlich wie die meisten anderen Cartoonisten auch: Ich habe als Kind gezeichnet und fand Comics gut – wobei es die in der Tschechoslowakei kaum gab. Dort habe ich gelebt, bis ich 15 war. Ende der 60er Jahre sind meine Eltern dann nach Westdeutschland gegangen.

In Deutschland habe ich Abitur gemacht. Dann habe ich durchgesetzt, dass ich an der Kunstakademie Düsseldorf studieren durfte. Ich bin aber nur ein Semester geblieben und war danach völlig frustriert.

Warum?

Damals war in der Kunstszene alles im Umbruch. Joseph Beuys hat in Düsseldorf unterrichtet und wer Bilder malte galt als völlig veralteter Idiot. Man stellte einen Gegenstand in die Ecke, mache eine Aktion darum und filmte das eventuell noch.

Ich war mir auch nicht darüber im Klaren, dass man als Künstler ein bisschen Ellenbogen braucht und sich verkaufen muss. Ich habe gedacht: “Ich bin jetzt ein guter Schüler, lerne etwas und wenn ich es gut mache, bin ich erfolgreich. Das ist in der Kunstszene natürlich völlig blöd.

Dann haben mir meine Eltern zugeredet – nach dem Motto ‘Mach doch was Vernünftiges, von dem man leben kann.’ Ich habe dann Medizin studiert, meine Mutter war auch Ärztin. Richtig gepackt hat mich aber erst die Psychiatrie. Das war auch etwas Künstlerisches.

Gezeichnet hast du dann nicht mehr?

Doch, schon. Ich habe immer Ideen gesammelt und dann am Wochenende gezeichnet. Irgendwann in den 70ern habe ich angefangen, Karikaturen an Zeitungen zu schicken. Das Deutsche Allgemeine Sonntagsblatt hat dann auch tatsächlich ein paar Sachen von mir abgedruckt. Das Honorar waren damals 40 Mark.

Wann hast du angefangen, tagesaktuelle Cartoons zu zeichnen?

Hier in Düsseldorf erscheint die Rheinische Post, die habe ich auch angeschrieben. Deren Karikaturist war ein älterer Herr, der es nett fand, dass ich als junger Medizinstudent zeichne . Eines Tages ist er in die Ferien gefahren und hat mich gefragt, ob ich nicht mal für vier Wochen in die Redaktion kommen will und versuchen will, Karikaturen zum Tagesgeschehen zu zeichnen. Da war ich vielleicht 25.

Ich saß also morgens in der Redaktionskonferenz, habe Themen vorgeschlagen und hatte dann bis zwei Uhr Zeit, etwas zu zeichnen. Die haben mir unglaublich in die Cartoons reingeredet. Das war schon anstrengend, aber ich war schon stolz, jeden Morgen die Zeitung aufzuschlagen und meine eigene Zeichnung zu sehen.

Danach habe ich aber jahrelang nichts mehr zu Tagespolitik gemacht, bis vor etwa zehn Jahren die Welt bei mir anfragte.

Sind die Karikaturen für dich finanziell wichtig?

Naja, ich bin Arzt. Man hat ja – was immer man jammert – auf diesem Gebiet ein Einkommen und ich muss auch keine Angst haben, dass ich in den nächsten Jahren keine Stelle mehr finde.

Das Einkommen als Zeichner war eher ein schönes Beiwerk, von dem ich zum Beispiel mal einen Urlaub finanzieren konnte.

Wie viel Zeit verbringst du am Tag mit Cartoons?

Früher waren das ungefähr ein bis zwei Stunden. Zur Zeit mache ich nicht so viel – ich sitze vielleicht am Wochenende drei bis vier Stunden daran. Mittwochs habe ich mittags frei, da mache ich dann manchmal auch noch etwas.

Wie viele Karikaturen entstehen in den zwei Stunden?

Das ist ein bisschen peinlich… Wenn die Idee da ist, geht das relativ schnell. Künstlerisch gesehen ist das natürlich sehr dahingerotzt.

Zeit zum Überlegen, Nachdenken, Ändern nehme ich mir höchstens hin und wieder, wenn ich etwas mit Farbe mache. In der Woche kommen so etwa zehn allgemeine Cartoons zusammen und vier bis fünf medizinische. Also drei bis vier Cartoons in einer Zwei-Stunden-Session.

Du sagst, deine Cartoons seien “hingerotzt”.. das klingt ja sehr negativ. Stört es dich, dass du keine Zeit für Korrekturen hast?

Nein, eigentlich nicht. Von Zeit zu Zeit kommt es allerdings vor, dass Verlage alte Zeichnungen von mir veröffentlichen wollen, die mir gar nicht mehr gefallen – zeichnerisch oder von der Aufteilung her. Es kommt dann schon vor, dass ich mich selber kopiere.

Wie archivierst du denn deine Cartoons?

Ganz altertümlich in Kartons. Als meine Kinder noch klein waren konnten sie sich damit ein Taschengeld verdienen. Der Auftrag lautete dann in etwa: “Im Karton von 1998 ist eine Zeichnung mit einem Mann auf einem Motorrad. Wenn du die findest, kriegst du zehn Euro.

Zeichnest du eigentlich digital?

Ich arbeite sehr konservativ mit Stiften, Wasserfarbe und Wachsmalern. Am Computer speichere ich die Cartoons eigentlich nur und verschicke sie – höchstens mache ich ein Bild mal heller oder dunkler.

Hier in Düsseldorf gibt es einen Cartoonisten-Stammtisch und die lachen mich alle dafür aus, dass ich der einzige bin, der noch Letraset Rasterfolien sammelt. Die gibt es, glaube ich, gar nicht mehr in Geschäften zu kaufen. Ich habe noch einen Vorrat, den ich mir immer kopiere und dann schneide und klebe. Das liegt wohl daran, dass ich noch aus der ‘Generation Bleistift’ bin.

Ich hatte vor einiger Zeit mal ein Interview mit Klaus Stuttmann vom Tagesspiegel geführt. Der ist ja ungefähr dein Jahrgang und zeichnet inzwischen alles digital…

Richtig. Wir trafen uns mal mit ein paar anderen Zeichnern in Würzburg und er hatte sein Zeichentablett dabei, das er ganz stolz vorgeführt hat. Ich hab es aber nicht ausprobiert. Irgendwie reizt mich das nicht.

Wenn du mit deiner Praxis aufhörst, wirst du dann noch weiterzeichnen?

Ja, ich würde das gerne ausweiten. Es kommt aber natürlich auch darauf an, ob ich Abnehmer finde. Ich habe das Gefühl, dass sich im Moment sehr Viele zum Zeichnen berufen fühlen, dass aber weniger gebraucht wird.

Was planst du für die Zeit als quasi-hauptberuflicher Zeichner?

Ich hatte mal überlegt eine Serie mit wiederkehrenden Figuren zu zeichnen. Aber mir ist nichts richtiges eingefallen. Zum Beispiel habe ich mir eine Familie ausgedacht, die beim Abendessend das Tagesgeschehen kommentiert. Das war dann aber total langweilig ,weil in dem Bild nichts passiert. Dann hatte ich überlegt, etwas mit Tieren zu machen. Katzen, Hunde, Enten. Das gab es aber schon alles. Ich kam einfach nicht weiter.

Möglicherweise lag es daran, dass ich nicht die gleiche Ruhe habe, wie jemand, der das hauptberuflich macht. Vielleicht wird mir dann als Rentner diese Gnade zuteil, dass mir Comicfiguren einfallen.

Danke, dass du dir die Zeit genommen hast!

Paul Hellmich

Kartons und Rasterfolien

Jan Tomaschoff hat lange Jahre für die Welt gezeichnet. Karikaturist ist allerdings nur sein Nebenberuf – unter der Woche arbeitet Tomaschoff als Neurologe, Psychiater und Psychotherapeut in Düsseldorf. Neben seiner Arbeit für Tageszeitungen und Magazine, zeichnet er auch regelmäßig Cartoons über Ärzte für den Medical Tribune.

Jan, wie bist du eigentlich zum Zeichnen gekommen?

Wahrscheinlich wie die meisten anderen Cartoonisten auch: Ich habe als Kind gezeichnet und fand Comics gut – wobei es die in der Tschechoslowakei kaum gab. Dort habe ich gelebt, bis ich 15 war. Ende der 60er Jahre sind meine Eltern dann nach Westdeutschland gegangen.

In Deutschland habe ich Abitur gemacht. Dann habe ich durchgesetzt, dass ich an der Kunstakademie Düsseldorf studieren durfte. Ich bin aber nur ein Semester geblieben und war danach völlig frustriert.

Warum?

Damals war in der Kunstszene alles im Umbruch. Joseph Beuys hat in Düsseldorf unterrichtet und wer Bilder malte galt als völlig veralteter Idiot. Man stellte einen Gegenstand in die Ecke, mache eine Aktion darum und filmte das eventuell noch.

Ich war mir auch nicht darüber im Klaren, dass man als Künstler ein bisschen Ellenbogen braucht und sich verkaufen muss. Ich habe gedacht: “Ich bin jetzt ein guter Schüler, lerne etwas und wenn ich es gut mache, bin ich erfolgreich. Das ist in der Kunstszene natürlich völlig blöd.

Dann haben mir meine Eltern zugeredet – nach dem Motto ‘Mach doch was Vernünftiges, von dem man leben kann.’ Ich habe dann Medizin studiert, meine Mutter war auch Ärztin.

Richtig gepackt hat mich aber erst die Psychiatrie. Das war auch etwas Künstlerisches.

Gezeichnet hast du dann nicht mehr?

Doch, schon. Ich habe immer Ideen gesammelt und dann am Wochenende gezeichnet. Irgendwann in den 70ern habe ich angefangen, Karikaturen an Zeitungen zu schicken. Das Deutsche Allgemeine Sonntagsblatt hat dann auch tatsächlich ein paar Sachen von mir abgedruckt. Das Honorar war damals 40 DM.

Wann hast du angefangen, tagesaktuelle Cartoons zu zeichnen?

Hier in Düsseldorf erscheint die Rheinische Post, die habe ich auch angeschrieben. Deren Karikaturist war ein älterer Herr, der es nett fand, dass ich als junger Medizinstudent zeichne . Eines Tages ist er in die Ferien gefahren und hat mich gefragt, ob ich nicht mal für vier Wochen in die Redaktion kommen will und versuchen will, Karikaturen zum Tagesgeschehen zu zeichnen. Da war ich vielleicht 25.

Ich saß also morgens in der Redaktionskonferenz, habe Themen vorgeschlagen und hatte dann bis zwei Uhr Zeit, etwas zu zeichnen. Die haben mir unglaublich in die Cartoons reingeredet. Das war schon anstrengend, aber ich war schon stolz, jeden Morgen die Zeitung aufzuschlagen und meine eigene Zeichnung zu sehen.

Danach habe ich aber jahrelang nichts mehr zu Tagespolitik gemacht, bis vor etwa zehn Jahren die WELT bei mir anfragte.

Sind die Karikaturen für dich finanziell wichtig?

Naja, ich bin Arzt. Man hat ja – was immer man jammert – auf diesem Gebiet ein Einkommen und ich muss auch keine Angst haben, dass ich in den nächsten Jahren keine Stelle mehr finde.

Das Einkommen als Zeichner war eher ein schönes Beiwerk, von dem ich zum Beispiel mal einen Urlaub finanzieren konnte.

Wie viel Zeit verbringst du am Tag mit Cartoons?

Früher waren das ungefähr ein- bis zwei Stunden am Tag. Zur Zeit mache ich nicht so viel – ich sitze vielleicht am Wochenende drei bis vier Stunden daran. Mittwochs habe ich mittags frei, da mache ich dann manchmal auch noch etwas.

Wie viele Karikaturen entstehen in den zwei Stunden?

Das ist ein bisschen peinlich… Wenn die Idee da ist, geht das relativ schnell. Künstlerisch gesehen ist das natürlich sehr dahingerotzt.

Zeit zum Überlegen, Nachdenken, Ändern nehme ich mir höchstens hin und wieder, wenn ich etwas mit Farbe mache. In der Woche kommen so etwa zehn allgemeine Cartoons zusammen und vier bis fünf medizinische. Also drei bis vier Cartoons in einer Zwei-Stunden-Session.

Du sagst, deine Cartoons seien “hingerotzt”.. das klingt ja sehr negativ. Stört es dich, dass du keine Zeit für Korrekturen hast?

Nein, eigentlich nicht. Von Zeit zu Zeit kommt es allerdings vor, dass Verlage alte Zeichnungen von mir veröffentlichen wollen, die mir gar nicht mehr gefallen – zeichnerisch oder von der Aufteilung her. Dann kommt das schon vor, dass ich mich dann selber kopiere.

Wie archivierst du denn deine Cartoons?

Ganz altertümlich in Kartons. Als meine Kinder noch klein waren konnten sie sich damit ein Taschengeld verdienen. Der Auftrag lautete dann in etwa: “Im Karton von 1998 ist eine Zeichnung mit einem Mann auf einem Motorrad. Wenn du die findest, kriegst du zehn Euro.

Zeichnest du eigentlich digital?

Ich arbeite sehr konservativ mit Stiften, Wasserfarbe und Wachsmalern. Am Computer speichere ich die Cartoons eigentlich nur und verschicke sie – höchstens mache ich ein Bild mal heller oder dunkler.

Hier in Düsseldorf gibt es einen Cartoonisten-Stammtisch und die lachen mich alle dafür aus, dass ich der einzige bin, der noch Letraset Rasterfolien sammelt. Die gibt es, glaube ich, gar nicht mehr in Geschäften zu kaufen. Ich habe noch einen Vorrat, den ich mir immer kopiere und dann schneide und klebe. Das liegt wohl daran, dass ich noch aus der ‘Generation Bleistift’ bin.

Ich hatte vor einiger Zeit mal ein Interview mit Klaus Stuttmann vom Tagesspiegel geführt. Der ist ja ungefähr dein Jahrgang und zeichnet inzwischen alles digital…

Richtig. Wir trafen uns mal mit ein paar anderen Zeichnern in Würzburg und er hatte sein Zeichentablett dabei, das er ganz stolz vorgeführt hat. Ich hab es aber nicht ausprobiert. Irgendwie reizt mich das nicht.

Wenn du mit deiner Praxis aufhörst, wirst du dann noch weiterzeichnen?

Ja, ich würde das gerne ausweiten. Es kommt aber natürlich auch darauf an, ob ich Abnehmer finde. Ich habe das Gefühl, dass sich im Moment sehr Viele zum Zeichnen berufen fühlen, dass aber weniger gebraucht wird.

Was versprichst du dir von der Zeit als quasi-hauptberuflicher Zeichner?

Ich hatte mal überlegt eine Serie mit wiederkehrenden Figuren zu zeichnen. Aber mir ist nichts richtiges eingefallen. Zum Beispiel habe ich mir eine Familie ausgedacht, die beim Abendessend das Alltagsgeschehen kommentiert. Das war dann aber total langweilig ,weil in dem Bild nichts passiert. Dann hatte ich überlegt, etwas mit Tieren zu machen. Katzen, Hunde, Enten. Das gab es aber schon alles. Ich kam einfach nicht weiter.

Möglicherweise lag es daran, dass ich nicht die gleiche Ruhe habe, wie jemand, der das hauptberuflich macht. Vielleicht wird mir dann als Rentner diese Gnade zuteil, dass mir Comicfiguren einfallen.

Danke, dass du dir die Zeit genommen hast!

Paul Hellmich

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http://blog.toonpool.com/interview/nebenjobs/feed/ 4
“Caricature Cartoon Contest” presented by stern.de & toonpool.com http://blog.toonpool.com/events/caricature-cartoon-contest-presented-by-stern-de-toonpool-com/ http://blog.toonpool.com/events/caricature-cartoon-contest-presented-by-stern-de-toonpool-com/#comments Mon, 22 Jun 2009 12:20:13 +0000 Battlestar http://blog.toonpool.com/?p=593

cartoon wettbewerbMerkel/Steinmeier Cartoon Wettbewerb 2009
“Caricature Cartoon Contest” presented by stern.de & toonpool.com
(English version at the end)


“Superwahljahr 2009 – der Politikbetrieb braucht einen flotten Strich: In Kooperation mit “toonpool.com” sucht stern.de die schärfsten Politikercartoons. Neben Ruhm und Ehre winken tolle Preise.

Wer zeichnet den schönsten Steinmeier, die stärkste Angie? Zum Superwahljahr 2009 sucht stern.de in Kooperation mit dem weltgrößten Cartoonportal “toonpool.com” die besten Cartoons und politischen Karikaturen. Egal, ob Politiker-Porträts, szenische Motive oder Situationskomik – Hobbyzeichner, Profimaler und Nachwuchscartoonisten sind aufgerufen, ihre Werke ab dem 22. Juni einzureichen, Einsendeschluss ist der 14. August 2009.

Dazu gehen Sie auf die Startseite von www.toonpool.com und laden dort die Werke einfach hoch. Wie das genau funktioniert, ist Schritt für Schritt erklärt.

Aus den Einsendungen trifft eine Jury eine Vorauswahl. Die Jury besteht aus Bernd Pohlenz, Mitbegründer von toonpool.com, sowie Tobias Schülert, Humorredakteur von stern.de. Die ausgewählten Werke werden sowohl auf toonpool.com, stern.de sowie auf den Monitoren des Berliner U-Bahn-Fernsehens zu sehen sein. Die endgültigen Sieger bestimmen die stern.de-User selbst.”

Mehr Informationen, auch zu den Preisen, findet ihr in unserem Forums-Thread

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Election year 2009. Politicians from the cartoonists point of view

Election year 2009 – political handling needs a breezy stroke: In cooperation with www.toonpool.com, stern.de is looking for the greatest political cartoon / caricature.  Next to glory and fame some great prizes up for grabs.

Who draws the most beautiful Franz-Walter-Steinmeier, the strongest  Angela Merkel?

In this Election Year stern.de is searching for the best political cartoon / caricature in cooperation with the worldwide biggest Cartoon plattform www.toonpool.com. It doesn´t matter, if it´s a portrait, scenic motives or slapstick – hobby artist, professional artist, young cartoonist talents are all called to join this contest.

You can start to submit your work from June 22nd. Entry deadline is August the 14th 2009.

To do this you, you go to  www.toonpool.com and just upload you work.

From all submissions a Jury will make a preselection. Members of the Jury are Bernd Pohlenz (co-founder of toonpool.com), Tobias Schülert ( Editor of Humour of stern.de). The preselection will be viewable on stern.de, toonpool.com and on Berlins underground television. The final winner will be selected by the stern.de users.

More Informations, also concerning the pizes, you´ll find on our forum right here

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http://blog.toonpool.com/events/caricature-cartoon-contest-presented-by-stern-de-toonpool-com/feed/ 0
Boo-Hoo:,( WHO will draw me? http://blog.toonpool.com/cartoons/boo-hoo-who-will-draw-me/ http://blog.toonpool.com/cartoons/boo-hoo-who-will-draw-me/#comments Tue, 21 Apr 2009 16:09:17 +0000 Battlestar http://blog.toonpool.com/?p=309 Love to be portrayed by one of the masters here – for getting a handmade gift in return, a drawing, a love(ly) letter or a payment:) YOU will display a Low Res – I need the Hi Res (genuine work): Let’s talk about when you have finished it;) Props & cheers, Carolina

carolina portrait

carolina portrait

:)

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Edited
23.04.09, 14:07

portrait

portrait

And here another submission from artist Witch:

portrait

portrait

Another great one! By Xavier Salvador

portrait toonpool

Carolina’s portrait by Quel:

Carolina by Quel:)

by Hezz

portrait caro

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By creative jones

carolina_sm2

I know it’s not a traditional caricature that’s why I call it a character drawing. I like how it came out.
-David

By Ed Hall:

boohoo7

Here is my submission. I hope it’s in keeping with the spirit of the project.

Work by Tonio:

carolina_447545

carolina_447535

Coming from Split/Croatia – grand cartoonist zed drew Carolina:

New entry by marvellous Menekse

:) Just received by legendary Dario Zapata from Colombia:

carolina5

A Carolina sketch by artist Jesse Ribeiro from Brazil:

carolinasketch_449489

Artwork by Dario Zapata from Colombia, a visison:

carolina6

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Portrait by famous artist fubu
caroline

Carolina by marvelous Marcelo Rampazzo, artist from Brazil:

carolina10

THXXX, fubu :)

caroline2

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By ZED

portrait

Artwork from Romania with love by artist Marian Avramescu:

carolina_453519

Wonderful portrait coming from Argentina by artist Adrian Palmas:

boo-hoo-carolina_455569

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Entry by Marvelous Menekse from Izmir/Turkey:

carolina_4587591

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another awesome contribution by salnavarro

carolina

Another wonderful contribution by KARKA

Carolina portrait

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http://blog.toonpool.com/cartoons/boo-hoo-who-will-draw-me/feed/ 40
Bernd Ertl – “Demontage” in Wien http://blog.toonpool.com/events/bernd-ertl-demontage-in-wien/ http://blog.toonpool.com/events/bernd-ertl-demontage-in-wien/#comments Wed, 25 Feb 2009 17:08:35 +0000 toonpool http://blog.toonpool.com/?p=133

BERND ERTL, geboren 1971 in Wagna, Steiermark, ausgebildet an der Graphischen Lehranstalt, Wien, in London und in Brisbane, hat sich mit seinen Storyboards und Illustrationen in der internationalen Werbebranche bereits einen Namen gemacht. Jetzt tritt er mit dieser ersten, großen Einzelausstellung als Karikaturist in die breite Öffentlichkeit.

Ausstellung “Demontage” von Bernd Ertl vom 3. bis 28.März 2009
Sie und Ihre Freunde sind herzlich eingeladen.

GALERIE AUGUSTIN
Lugeck 3, 1010 Wien

Tel. & Fax: 01 / 512 62 70
mobil: 0676 / 7000 482
[email protected]

www.galerie-augustin.com

Öffnungszeiten:
Dienstag – Freitag:  11 – 13 und 14 – 18 Uhr
Samstag:  11 – 15 Uh

Zur Vernissage eingeladen: Literatur-Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek:

Elfriede Jelinek

Elfriede Jelinek

Pierluigi Collina

Pierluigi Collina

Bernd Ertl: In einer Zeit, in der man durch die Tätigkeit der kulinarischen Insektenvertilgung in die Medien kommt, war es mir ein Anliegen das Image mancher Stars etwas zu zerlegen, zu demontieren – ergo der Titel “Demontage”. Dennoch portraitiere ich hauptsächlich Menschen, die mir persönlich sympathisch sind – die meisten meiner Bilder sind eher eine kleine Huldigung, und nicht wirklich böse gemeint. Die Überhöhung ist für mich auch ein Mittel die Persönlichkeit eines Menschen zu komprimieren und das für mich Wesentliche zu zeigen.

Kaiser Palfrader

Kaiser Palfrader

Stefanie Graf

Stefanie Graf

Bernd Ertl, Giclée, "Ben Stiller" Auflage: 3 Exemplare, 80 x 60 cm

Bernd Ertl, Giclée, "Ben Stiller" Auflage: 3 Exemplare, 80 x 60 cm

Luciano Pavarotti

Luciano Pavarotti

Anna Netrebko

Anna Netrebko

André Rieu

André Rieu

Joe Zawinul

Joe Zawinul

Arnulf Rainer

Arnulf Rainer

Weitere Portraits u.a. von: Angelina Jolie, Bruce Willis, Dean Martin, Dita von Teese, Kurt Russell, Amy Winehouse, Andre Rieu, Anna Netrebko, Joe Zawinul, Luciano Pavarotti, Sting, Andy Warhol, Arnulf Rainer, Damien Hirst, Herbert Prohaska, Hermann Meier, Pepi Hickersberger, Stefanie Graf, Thomas Muster.

See also more work of Bernd Ertl  on toonpool

Pictures from the Exhibition:

Ertl Exhibition

ertl exhibition

Ertl Exhibition

Ertl Exhibition

Bernd Ertl and gallerist Sascha Augustin

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